Mitglieder

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Der AWO Landesverband Thüringen ist ein Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege mit circa 10.000 Mitgliedern, die sich föderalistisch in Ortsvereinen und Kreisverbänden organisieren. Die AWO tritt für Toleranz, soziale Gerechtigkeit und ein demokratisches Miteinander ein. Unter dem Dach der AWO Thüringen arbeiten zudem rund 8.500 Mitarbeiter in fast 600 sozialen Einrichtungen und Diensten. Die Palette der sozialen Dienstleistungen reicht dabei von Beratungsstellen über Kindertagesstätten, Jugendhilfeangeboten, verschiedenen Einrichtungen der Eingliederungshilfe bis hin zu Angeboten der Seniorenbetreuung und Pflege. Landesweit wirken zudem rund 4.000 ehrenamtlich Engagierte und Einrichtungen und Gliederungen mit.
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Das Bistum Erfurt unterstützt und fördert schulische Bildung. Katholische Schulen sind für das Bistum ein wichtiges Feld der Begegnung, Stärkung und der Bildung junger Menschen. Das Bistum ist Träger eines katholischen Gymnasiums mit Regelschule. Es vertritt in der LAG außerdem zwei katholische Berufsbildende Schulen, ein katholisches Gymnasium und eine katholische Förderschule:
Edith-Stein-Schule Erfurt
Bergschule St. Elisabeth, kath. Gymnasium
Bergschule St. Elisabeth, kath. BBS
Berufsbildende Schule St. Elisabeth
St. Franziskus-Schule Dingelstädt
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Die Diakonie Mitteldeutschland ist Wohlfahrtsorganisation der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und der Evangelischen Landeskirche Anhalts. Sie umfasst so weitgehend die Bundesländer Thüringen und Sachsen-Anhalt und Teile Brandenburgs und Sachsens. Mit über 29.000 Mitarbeitenden in mehr als 1.700 Einrichtungen praktischer Nächstenliebe ist die Diakonie Mitteldeutschland der größte Wohlfahrtsverband in den neuen Bundesländern. Unter dem Dach der Diakonie Mitteldeutschland engagieren sich juristisch selbständige Träger der Sozialen Arbeit.
Diakonische Förderschulen mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung sind in vielen Regionen Thüringens das einzige Angebot ihrer Art. Förderschulen im Verband der Diakonie Mitteldeutschland: Emil-Petri-Schule in Arnstadt, Fürstin-Anna-Luisen-Schule in Bad Blankenburg, Michaelisschule in Bad Lobenstein, Förderzentrum Johannes Falk in Eisenach, CJD Christophorusschule in Erfurt (Havannaer Straße),  Christophorus-Schule in Erfurt (Spittelgartenstraße), Förderzentrum Carolinenschule in Greiz, Albert-Schweitzer-Förderschule in Hildburghausen, Finneck-Schule "Maria Martha" in Rastenberg, Johannes-Landenberger-Schule in Weimar, Förderschulzentrum "Janusz Korczak" in Weinbergen.
In Arnstadt und Weinbergen wurden Regelschulen und in Bad Lobenstein eine Gemeinschaftsschule etabliert, die gemeinsames Lernen unter einem Dach ermöglichen. Das Diakonische Bildungsinstitut "Johannes Falk" (DBI) ist eine Schule für grundständige Ausbildung in sozialen Berufen mit den Ausbildungsstandorten Eisenach und Weimar.

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Die Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland St. Johannes ist Trägerin von 42 Bildungseinrichtungen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Darunter 20 Grundschulen, zwei Regelschulen, drei Sekundarschulen, sechs Gymnasien, eine Gemeinschaftsschule, Horte und Kindergärten. Aktuell werden über 7.000 Schülerinnen und Schüler von 900 Mitarbeitenden unterrichtet und betreut. Die Evangelische Schulstiftung kooperiert darüber hinaus mit 12 weiteren evangelischen Schulen in Mitteldeutschland. 

Zu den 20 Grundschulen zählen: die Evangelische Grundschule Apolda, die Evangelische Grundschule Aschersleben, die Evangelische Grundschule Bad Langensalza, die Evangelische Grundschule Burg, die Evangelische Grundschule Eilenburg, die Evangelische Grundschule Eisenach "Katharina von Bora", die Evangelische Grundschule Erfurt, die Evangelische Grundschule Gardelegen, die Zinzendorfschule Gnadau, die Evangelische Grundschule Gotha, die Evangelische Grundschule Halle, die Evangelische Grundschule "Martin Luther" in Hettstedt, die Evangelische Grundschule Holzdorf, die Johannes-Schule Merseburg, die Evangelische Grundschule Mühlhausen, die Evangelische Grundschule Nordhausen, die Johannesschule Saalfeld, die Evangelische Grundschule Sömmerda und die Evangelische Grundschule Wittenberg. In Trägerschaft der Stiftung befinden sich außerdem zwei Regelschulen: die Evangelische Regelschule Gotha und die Evangelische Regelschule Mühlhausen, drei Sekundarschulen: die Christliche Sekundarschule Gnadau, die Evangelische Sekundarschule Haldensleben und die Evangelische Sekundarschule Magdeburg sowie eine Gemeinschaftsschule nach dem Thüringer Modell, die Evangelische Gemeinschaftsschule Erfurt. Gymnasien zählt die Evangelische Schulstiftung bislang sechs: das Christliche Gymnasium Jena, das Christliche Spalatin-Gymnasium Altenburg, das Evangelische Gymnasium Meiningen, das Evangelische Gymnasium Mühlhausen, das Evangelische Martin-Luther-Gymnasium Eisenach und das Evangelische Ratsgymnasium Erfurt.

Die Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland wurde im Jahr 2008 von der Kirchenleitung der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland, die Johannes-Schulstiftung der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen (Evangelische Johannes-Schulstiftung) von der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen errichtet. Im Jahr 2024 wurden die Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland und die Evangelische Johannes-Schulstiftung im Wege der Zulegung vereint und führen seitdem gemeinsam unter dem Namen „Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland St. Johannes“ die Traditionen beider Stiftungen fort. Ihren Bildungsauftrag erfüllt sie durch die Förderung von Bildung und Erziehung in evangelischer Verantwortung, insbesondere durch die Förderung von Bildungseinrichtungen in evangelischer Trägerschaft sowie deren Gründung und deren Übernahme in die Trägerschaft der Stiftung.

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Der Landesarbeitskreis (LAK) der freien Alternativschulen in Thüringen ist ein Zusammenschluss der Thüringer Schulen, die sich im Bundesverband der Freien Alternativschulen e.V. organisieren. Gemeinsam ist all diesen Schulen, dass sie ein selbstbestimmtes Lernen, demokratische Mitbestimmung und gegenseitiger Respekt als Basis ihrer Arbeit ansehen und diese Aspekte konzeptionell und im Schulalltag umsetzen.

In Thüringen sind das folgende Schulen: die Freie Schule Känguru - Integrative Grundschule Altenburg, die Elstertal - Freie Gemeinschaftsschule Greiz, die IGELschule Silkerode des FUSSEL e.V., die Regenbogen Freie Schule Erfurt e.V. sowie die Freie Talschule Tonndorf.

Sprecher des LAK der freien Alternativschulen in Thüringen ist Andreas Kieselbach.

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Der PARITÄTISCHE Thüringen ist ein Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege. Unter seinem Dach organisieren sich über 340 Mitgliedsorganisationen – von großen Behinderteneinrichtungen und Pflegeheimen über Kindertagesstätten, Kinder- und Jugendzentren, Frauenhäuser, Familienzentren und Selbsthilfegruppen bis hin zu 25 freien Schulen bei 16 Schulträgern.

Der PARITÄTISCHE Thüringen ist politisch überparteilich und an keine Konfession gebunden. Als Landesverband nimmt er die Interessenvertretung der Mitgliedsorganisationen gegenüber Politik, Verwaltung, Kostenträgern und der Öffentlichkeit wahr.

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Der Verband Deutscher Privatschulen vertritt bundesweit freie Bildungseinrichtungen im allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulbereich sowie in der Erwachsenenbildung und im tertiären Bereich (Fachhochschulen und Hochschulen). Der 1901 gegründete Verband bindet seine Mitglieder weder weltanschaulich noch konfessionell oder parteilich. Zusammen mit den beiden konfessionellen Privatschulverbänden, dem Bund Freien Waldorfschulen und der Vereinigung Deutsche Landerziehungsheime bildet der VDP die Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen. Der Verband Deutscher Privatschulen ist als Berufsverband tätig und vertritt seine Mitglieder in allen Belangen des Privatschulrechts. Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.privatschulen-sachsen-thueringen.de.
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Die Landesarbeitsgemeinschaft ist die Interessenvertretung der fünf Thüringer Waldorfschulen in Eisenach, Erfurt, Weimar, Jena und Gera. Dort lernen derzeit mehr als 1.500 Schülerinnen und Schüler. Unsere Thüringer Schulen sind jeweils freie, selbstverwaltete Einrichtungen. Sie gehören zusammen mit 240 weiteren Waldorfschulen und mehr als 88.000 Schülerinnen und Schülern deutschlandweit dem Bund der Freien Waldorfschulen und einer weltweit auf über 80 Länder auf allen Kontinenten verteilten unabhängigen Schulbewegung an. Waldorfschulen stehen allen Kindern offen unabhängig von ihrer Religion, Herkunft oder dem Einkommen der Eltern. Der ganzheitliche Ansatz der Pädagogik reicht von den ersten Lebensjahren bis zum Erwachsenwerden, möchte die Fähigkeiten der jungen Menschen entwickeln und ein lebenslanges Lernen veranlagen. Die Methoden des Lehrens sowie die Lehrinhalte richten sich dabei nach den Entwicklungsphasen der Kinder und Jugendlichen. Viele Veränderungen in staatlichen Lehrplänen gingen von Impulsen der Waldorfpädagogik aus.